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HERBSTEIN
 

Seltener Nachwuchs:

Drillings-Kälber beim

"Mutterkuhbetrieb von

Schönfels"

 

26.11.20 - Hochbetrieb herrscht derzeit beim Kälber-Nachwuchs auf dem "Mutterkuhbetrieb von Schönfels" in Herbstein: So wurden in der letzten Woche bei den Charolais gleich dreimal Zwillinge geboren und zum ersten Mal seit über 40 Jahren gab es eine Drillingsgeburt. Unser Reporter Dieter Graulich war vor Ort und hat sich den zuckersüßen Nachwuchs einmal angesehen. Bei Kühen ist es in Sachen Nachwuchs ähnlich wie bei uns Menschen: Mehrlingsgeburten sind auch bei den Tieren sehr selten. Zwillinge kommen das ein oder andere Mal vor - aber Drillinge sind schon fast eine kleine Sensation. Umso aufregender war die letzte Zeit für die Familie von Schönfels auf ihrem Hof. Denn neben drei Zwillingsgeburten kamen auch Drillings-Kälber auf die Welt. Noch sind sie etwas wacklig auf ihren Beinen, fühlen sich aber in ihrem Zuhause auf dem Hof in Herbstein pudelwohl. "Mutter und die drei Söhne sowie der Vater sind wohlauf", berichtet unser Reporter.
Im Laufe der Abkalbe-Saison von Anfang November bis Ende April werden insgesamt über 100 Kälber geboren. Die Kühe sind auf dem Betrieb im Winter in großen Laufställen untergebracht und liegen auf Stroh. Dort werden auch die Kälber geboren. Im Winter fressen alle Kühe nur Grassilage und Heu aus dem eigenen Bio-Betrieb. Mitte April gehen alle Tiere auf die saftigen Weiden.

Der Mutterkuhbetrieb Jörg von Schönfels betreibt zum einen seit 47 Jahre Charolais-Zucht und zum anderen seit 52 Jahren Mutterkuhhaltung mit der Rasse Fleckvieh. Am 8. Dezember 1972 kaufte man dann für 1.400 DM einen Charolais Absetzer, der ab Januar 1973 den Startschuss für die Charolais-Zucht gab. Der Kuhbestand steigerte sich dann auf 45 Stück. Bis 2002 wurden dazu noch insgesamt 3.500 Legehennen gehalten. Nach mehreren Stallum- und Neubauten stehen jetzt 100 Charolaiskühe und vier Deckbullen auf dem Oberndorf Hof.

Großes Pech hatte man 2010 als der 1999 gebaute Stall mit 800 Ballen Heu abbrannte. Im neuen Stall sind überall Kameras angebracht und Jörg von Schönfels kann zum Tierwohl und der Sicherheit der Tiere überall mit dem Handy überprüfen, ob alles in Ordnung ist.
Die Betriebsgröße ist von 15 Hektar auf inzwischen 147 Hektar, davon 135 Hektar Grünland angestiegen.

Quelle: https://osthessen-news.de/n11640175/seltener-nachwuchs-drillings-kalber-beim-mutterkuhbetrieb-von-schoenfels.html